Sonntag, 25. Juli 2010

Schätzchen vom Flohmarkt

Heute habe ich auf dem Altstadtflohmarkt ein kleines Schätzchen erstanden: Jethro Tulls "Thick as a Brick" in einer UK Pressung von 1972.


Die Platte selber ist optisch tadellos, ohne einen einzigen Kratzer. Das Sleeve ist naturgemäß etwas vergilbt, aber sonst auch gut bis sehr gut erhalten. Die Tonrille selber scheint mir etwas verstaubt, oder sie wurde mal nass abgespielt, da sie etwas knistert. Leider habe ich keine Plattenwäsche, daher bleibt das wohl erstmal so.
Zu dem Album selber: ich besitze es eh schon auf CD. Es ist aber so großartig, dass ich auch das Originalmedium mal besitzen wollte. Thick as a Brick ist ein unglaublich übertriebenes, selbstironisches Konzeptalbum von Jethro Tull, das aus zwei Teilen besteht. Es ist meiner Meinung nach eines der besten Prog-Rock-Alben der 70er Jahre. Die Lyrics sind ein witziges Gedicht von epischem Ausmaß, dessen fiktive Entstehungsgeschichte auf der fiktiven Zeitung erzählt wird, die auf dem Sleeve abgedruckt ist. Musikalisch von vielen Themen- und Tempowechseln geprägt, zieht sich ein Leitmotiv durch das ganze Album. Instrumentiert mit der üblichen Tull Besetzung, in der Ian Anderson mit seiner Querflöte natürlich besonders auffällt.

Sonntag, 11. Juli 2010

Summer in the City

Es ist so heiß hier, dass ich direkt mal mit meinem Hund in den Wald geflohen bin. Wie üblich habe ich mal eine Liste von unerledigten Geocaches mitgenommen. Zwei Stück der Reihe "Morde im Wald" habe ich heute abgehakt. Man wird an die Schauplätze verschiedener Morde in den Wäldern rund um Aachen geführt. Spannend und empfehlenswert. Dabei haben wir ca. 8-9 km Fußweg zurückgelegt. Der GPS-Empfang war heute so schlecht, dass ich das leider nicht genauer sagen kann. Nicht nur das, sondern auch der Empfang meines Mobiltelefons (Telekom aka T-Mobile) ist im Aachener Südwesten unter aller Kanone. Und zwar nicht nur im Wald, wo mich das nicht wundert, sondern auch in den Randbezirken, wie Ronheide oder Grenzübergang Köpfchen. Naja, ich sollte mal eine Wellenausbreitung machen und schauen, ob meine Simulationen mit dem Erlebten korrelieren. :) Nichtsdestotrotz hatten mein hund und ich viel Spaß. Anbei also noch ein paar Schnappschüsse.