- 500g Mehl
- 50g Butter
- 2 Eier
- 60g Zucker
- 40g frische Hefe
- 250ml Milch
- 1 Prise Salz
Man wärme die Milch auf Zimmertemperatur, oder ein wenig wärmer, brösele die Hefe in die Milch, gebe 4EL Mehl und etwas Zucker dazu. Gut durchrühren, und an einem warmen Platz mit einem sauberen Handtuch abgedeckt 30 Minuten gehen lassen. In der Zeit kann man mit dem Hund Gassi gehen. So habe ich es zumindest gemacht.
Wenn man zurückkommt, hat man eine breiige Hefe-Milch-Masse vor sich, die einen schon an der Haustür begrüßt. Ihr solltet sie nicht sonderlich beachten, sondern direkt zu dem Rest Mehl, dem Zucker, den Eiern und der weichen Butter werfen, mit einer Prise Salz garniert. Dann ordentlich mit dem Handmixer und Knethaken durchwalken, bis es ein schöner, geschmeidiger Teig geworden ist.
Wieder ab an den warmen Ort, Handtuch drauf, und eine Runde im Internet chatten. Ach nein, verdammt! Die Zwetschgen! Ja, die werden jetzt entkernt. Achtet auf fiese Würmer und Schimmel in den Früchtchen... Für eine Schüssel, die ein Backblech füllt brauche ich ca. 1h. Das ist auch eine gute Zeit für den Teig. Wenn er nicht so warm steht, darf er gerne noch länger gehen. Er kann fast nie zu viel gehen.
Jetzt ein Backblech mehlen oder mit Antihaft-Backpapier auslegen, oder beides, dann den Teig drauf, und schön gleichmäßig ausbreiten. Das sieht dann in etwa so aus:
Dann die entkernten Pfläumchen so dicht wie möglich draufpacken:
Dann noch eine Schippe Zucker drüber, falls die Dinger sauer waren, wie meine. Ab in den Ofen. Wenn ihr meinen Gasofen benutzt, stellt ihn auf Stufe 3, für ca. 1h. Danach den Kuchen rausholen und aufessen.
Im Hintergrund sieht man noch einen Topf mit Pflaumenkompott. Das kann man prima machen, wenn man zu viele Pflaumen hatte. Schmeckt gut auf Porridge. Für die besten Rezepte bezüglich Porridge fragt man am besten eine Finnin.
Da läuft mir doch das Wasser im Mund zusammen.... ich mag auch!! =) (aber bitte mit Sahne ;-) )
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