Heute habe ich also zum ersten mal mein neues 13 mm Okular und den neuen variablen Polfilter ausprobiert. Besonders letzterer war sehr praktisch, da ich mich bei der letzten Mondbeobachtung gut geblendet habe: 150mm Öffnung sind für den Mond doch sehr reichlich... Also für ca. eine Stunde auf Mond und Mars gehalten, die beide schon mindestens 40° über dem Horizont standen. Mars ist zur Zeit mit 150x nicht sonderlich spektakulär, und überdies bin ich im (indirekten) Sehen nicht mehr sehr geübt. Trotzdem war das rote Scheibchen ein schöner Anblick. Das Seeing war gut, die Transparenz dank leichter Hochbewölkung wechselhaft.
Der Mond war dankbarer und einfacher. Besonders schön war Copernicus, und der Terminator des ca 3/4 vollen Mondes. Ich muss unbedingt mal mehr Mondgeographie beherrschen! Denn so wirklich weiss ich noch nicht, was ich da sehe. :)
Zum Abschluss habe ich mir noch überlegt, ob man mit dem iPhone nicht auch eine billige Astrofotografie machen kann: Ja es geht! Hier ist das witzige, aber sehr bescheidene Resultat:
Und hier noch mein Lieblingssternbild, der kleine Hund:
scheint ein müder kleiner hund zu sein nach der ganzen sternenguckerei =)
AntwortenLöschenhast du sie wenigstens auch mal durchgucken lassen? =)
Gibt es eigtl. den Begriff Lunagraphie?
AntwortenLöschenUnd was ist ein Terminator? (Ich kenn die nur als so kleine Metalldinger mit ner grünen Plastikkappe)
@sven: der terminator ist im allgemeinen der übergang von der tag- zur nachtseite bei planeten und monden. dort sieht man wegen des schattenwurfs dann auch die meisten details...
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