Mittwoch, 17. Februar 2010

Das Salz...

Also ich liebe ja die Winterzeit. Allerdings geht mir das Streuen von Salz bei Eis- und Schneewetter tierisch auf den Senkel. Man versaut sich das ganze Treppenhaus mit Salzflecken, Fahrradketten und Autoteile korrodieren fröhlich vor sich hin, und es ist auch nicht gut für die Umwelt: Salz verändert den Boden, kann Bäumen und Pflanzen schaden, usw. Aber aus meiner Warte ebenso schlimm: Es schadet den Hunden (und freigehenden Katzen, Frettchen, etc.). In den letzten Wochen hatte Iffi lediglich Problem an den Pfötchen. Wenn sie durch eine Salzlache getapst ist, schmerzten ihr die Füße, was man durch einfaches Abreiben noch lindern konnte. Aber jetzt hat sie, da sie so gerne am Boden herumschnüffelt, ein Ekzem auf der Schnauze. Nun, es ist nicht sicher, dass es genau am Salz liegt, aber es ist eben zur gleichen Zeit wie die Streusaison aufgetreten. Jetzt regnet es inzwischen, und der Schnee sowie das Salz verschwinden langsam. Mal sehen, ob es jetzt besser wird. Iffi bekommt zudem nun eine Tinktur, um das Ekzem zu verbessern. Wenn ihr also nächstes mal den Gehweg räumt, nehmt doch einfach die Schneeschaufel und Sand oder feinen Schotter...

1 Kommentar:

  1. ich find diese ganze salzerei auch schlimm. bei uns auf der strasse ist eingeschränkter winterdienst, das heisst wenn der schnee auf der strasse liegt wird nicht geräumt, sondern es wurde gesalzen. Viel salz auf schnee macht viel wasser, was aber beim nächtsten frost bedeutet: VIIIEL glatteis. aber mehr salz kann man ja nicht nehmen, ist ja eingeschränkter winterdienst...
    ich finde salz dann sinnvoll, wenn NACH dem schneeräumen an manchen stellen noch richtig gefährliches eis ist, auf dem man sich verletzen könnte, beispielsweise auch auf treppen!. aber zum schee wegschmelzen finde ich es groben unfug!

    ups, ganzer roman ist das geworden ;-)

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